Wie alles begann...
Unsere Vereinsgeschichte
Im späten Frühjahr 2011 hat alles angefangen: Einer von uns jungen Leuten kam auf die Idee in einer geselligen Runde, ein Bulldogtreffen zu veranstalten, getreu dem Motto: „Warum immer auf andere Veranstaltungen mit dem Bulldog fahren, lasst die anderen zu uns kommen“.
Natürlich sagten alle, dass dieses Vorhaben von jungen Leuten nicht zu stemmen sei. In den folgenden Wochen und Monaten entwickelten sich in unseren Köpfen Ideen und Vorstellungen wie so ein Fest aussehen könnte. Es gäbe viele alte Gerätschaften zu präsentieren und zu zeigen.
Dies waren zuerst bloß Hirngespinste, die sich immer weiterentwickelten und schließlich stand fest: ,,Wir veranstalten ein Bulldogtreffen“ im Sommer nächsten Jahres.
Ein Termin stand gleich fest, es sollte der 11. und 12. August 2012 werden. Da wir schon mehrere Treffen besuchten, wussten wir ungefähr was das Publikum von uns erwartete. Daraufhin wurden Sponsoren gesucht, Aufgaben verteilt und organisiert. Nebenbei haben wir die auszustellenden Maschinen und Geräte wieder gängig gemacht, und neue Maschinen erworben. Sogar bis nach Dachau sind wir gefahren um eine Strohhäckselmaschine zu holen.
Zahllose Tage und Abende haben wir verbracht um alles zu planen, zeitweise waren alle fast am verzweifeln. Des Öfteren gab es Meinungsverschiedenheiten und wir wussten auch nicht wo uns der Kopf steht.
Zum Glück unterstützten uns verschiedene Personen in unserem Vorhaben. Nach einer langen Woche des Aufbaus rückte das Wochenende immer näher. Ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus dem Dorf, sowie unserer Freunde aus Niedersteinbach, hätten wir wahrscheinlich das Wochenende nicht überstanden. Hierfür vielen Dank!
Das perfekte Wetter, der wunderschön hergerichtete Festplatz, sowie die vielen Besucher von Nah und Fern, ließen das Bulldogtreffen zu einem gigantischen Fest werden. Man wird sich in unserem kleinen Dorf sicherlich noch lange an dieses Ereignis erinnern.
Durch den großen Andrang und Zuspruch von anderen Gleichgesinnten entschlossen wir uns, einen Verein zur Erhaltung alter Maschinen, Techniken und Bräuche, zu gründen.
Auf den Namen ,,Halsbacher Dreschfreunde“ sind wir wegen unserer ersten und größten Attraktion der Dreschmaschine gekommen, welche an beiden Fest
tagen im Einsatz war.
Unser besonderer Dank gilt Herbert Blatterspiel, der uns seine Dreschmaschine und Putzmühle (beide ein Fabrikat von Speiser) gestiftet hat und somit alles ins Rollen brachte. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Halsbachern, die uns ihr Vertrauen im Voraus schenkten und wir sie nicht enttäuscht haben.
Seit dem 20. 04. 2013 sind wir offiziell ein eingetragener, gemeinnütziger Verein.
Unser Dreschfest findet seither alle zwei Jahre statt.